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Löhnberg,

Dachstuhlbrand & eingestürzte Deckenteile

Mit dem Alarmstichwort "F2Y" (Feuer dringend, Menschenleben in Gefahr) wurde der Baufachberater der THW Limburg zu einem Dachstuhlbrand nach Löhnberg alarmiert. Das Feuer im Ortskern beschäftige die Kammeraden der Feuerwehr Löhnberg seit ca. 10:00 Uhr. Ein Bewohner musste mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Während den Löscharbeiten brachen Teile des Dachstuhls und der darunterliegenden Geschossdecke infolge von Brand- u. Löschwassereinwirkung zusammen.

Das Gebäude sollte zur späteren Brandermittlung sicher begangen werden können. Auf Anforderung der Einsatzleitung wurde eine Abstimmung zur Resttragfähigkeit der angeschlagenen Elemente gewünscht. Nach Abstimmung mit der Feuerwehr zum erfolgten Löschangriff und der Löschwassermengen wurden die betreffenden Elemente durch den Baufachberater näher betrachtet. Zur Erkundung wurde die Geschossdecke  in einem Teil geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Holzbalkendecke im ersten Obergeschoss große Teile des Löschwassers aufgenommen. Die daran befestigte Unterdecke brach komplett in sich zusammen. Jedoch waren tragende Strukturen im Dach- und ersten Obergeschoss weitestgehend intakt. Abstützungen oder Aussteifungen waren nicht erforderlich.

Bis zur Brandermittlung in der kommenden Woche sollte das Gebäude gegen unbefugten Zutritt gesichert werden. Die Eigentumssicherung erfolgte im Anschluss an die Löscharbeiten durch den zuständigen THW Ortsverband Weilburg.


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