Einsatz nach Brand in Rathausstraße in Villmar

In der Rathausstraße in Villmar brannte, in der Nacht zum 26.03.2013, der Dachstuhl eines Dreifamilienhauses vollkommen aus. Zeugen, die den Rauch bemerkten, alarmierten Feuerwehr und Polizei.

Durch die Hilfe eines Beamten der  Polizeistation Weilburg konnte zunächst ein 21- jähriger Mann über das Fenster im Erdgeschoss gerettet werden, indem er auf die Schultern des Ordnungshüters stieg und sich dann herablassen konnte.

Eine 60-jährige Frau und ihre 5- jährige Enkelin, die im 2. Obergeschoss schliefen und von dem Brand zunächst nichts bemerkt hatten, mussten durch die Feuerwehr, unter Einsatz von schwerem Atemschutz, gerettet werden. Sie kamen mit leichten Rauchvergiftungen vorübergehend ins Krankenhaus. Ein weiterer Bewohner befand sich  nachweislich auf der Arbeit und nicht im Haus.

Die Feuerwehren Villmar, Seelbach, Aumenau, Langhecke, Weilburg und Limburg, waren mit 19 Fahrzeugen im Einsatz, dazu zwei Rettungswagen und ein Notarzt.

Gleich zu Beginn der Löscharbeiten wurde durch die Einsatzleitung der Baufachberater des Technischen Hilfswerks Limburg alarmiert. Teile des Dachgiebels drohten einzustürzen nachdem das Feuer durch den Dachstuhl geschlagen war. Nach Beurteilung der Lage wurde der hölzerne Dachgiebel von zwei Drehleitern aus mittels der Bergesäge vom Rest der hölzernen Fassadenbekleidung getrennt. Teile des Dachgiebels konnte so gezielt niedergelegt werden.

Kreisbrandinspektor Georg Hauch und der Bürgermeister der Gemeinde Villmar, Arnold Lenz, waren ebenfalls vor Ort. Die Löscharbeiten dauerten bis in den Vormittag an.


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