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Waldbrunn-Hintermeilingen,

Frostschaden im Dach sorgt für Wasser im Keller


Aufgrund der tagelangen Minustemperaturen kam es in einem Mehrfamilienhaus in Waldbrunn zu einem Frostschaden im Dachgeschoss. Durch die geplatzte Wasserleitung trat über einen unbestimmten Zeitraum Wasser auf den Fußboden des Dachgeschosses aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr lief das Wasser bereits aus zwei darunterliegenden Geschossdecken. Die Kameraden der Feuerwehr schieberten den Hauptwasseranschluss ab und sorgten für Spannungsfreiheit in der Elektroversorgung. Der durch das Wasser verursachte Schaden zeichnete sich mittlerweile auch auf den Außenwänden des Wohnhauses ab. Zur Abstimmung und Beratung wurde der Baufachberater des THW Limburg hinzugerufen.

Nach kurzer Einweisung und allgemeiner Erkundung wurden einzelne Bauteile näher betrachtet. Durch die Feuerwehr wurden dazu Erkundungsöffnungen in den Decken hergestellt. Dabei zeigte sich erneut, dass mit Wasser nicht zu Spaßen ist. Eine der zwei Decken war verhältnismäßig trocken obwohl das Wasser augenscheinlich durch die Decke lief. Dabei suchte sich das Wasser jedoch den Weg des geringsten Widerstandes. Die Holzbalkendecke im EG dagegen nahm das von oben kommende Wasser zunächst komplett auf und gab es erst nach deren Sättigung ab. Dadurch bildeten sich Beulen in den Deckenuntersicht. Durch gezielte Öffnungen in der Deckenunterseite kann das Wasser schneller austreten. Das sorgt für eine baldige Entlastung der angeschlagenen Deckenkonstruktion. Darüber hinausgehende Sicherungsarbeiten waren aufgrund der geringen Deckenspannweiten nicht erforderlich. Gewerbliche Sanierungsarbeiten sind die Folge.





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