Limburg.
Voller Stolz zeigten sich die Mitglieder des THW über ihren neuen Stützpunkt in der Senefelderstraße. In unmittelbarer Nähe zum DRK-Kreisverband werden sie künftig nach mehreren Umzügen in den vergangenen Jahren ihre Einsätze starten.
Eine Konkurrenz unter den Hilfsorganisationen gebe es nicht, stattdessen eine gute Zusammenarbeit - darüber waren sich die vielen Redner einig. „Wir hätten uns keinen besseren Nachbarn wünschen können“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des DRK-Kreisverbands, Helmut Petri. Auch darüber, dass der Standort im Gewerbegebiet Dietkircher Höhe unter anderem wegen seiner verkehrsgünstigen Lage ein nicht nur für das THW optimaler Ort sei, herrschte Einigkeit.
„Wo ist das Einsatzgebiet des THW?“, diese Frage werde ihm öfter gestellt sagte Stefan Wagner vom THW, der durch das Programm mit symbolischer Schlüsselübergabe führte. „Die Welt“, antworte er dann.
Die Farbe Blau dominierte in den Reihen der Gäste: Neben politischen Vertretern kamen auch befreundete Hilfsorganisationen, um zu gratulieren, und hatten dafür größtenteils ihre Ausgehuniform angezogen. Umrahmt von großen Rolltoren auf der einen Seite und Equipment auf der anderen Seite saßen die vielen Gäste zusammen und lauschten einem wahren Grußwort-Marathon; unter anderem sprachen Bürgermeister Martin Richard, der Landtagsabgeordnete Helmut Peuser und der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (alle CDU).
„Es sei eine wunderschöne Liegenschaft“, sagte der stellvertretende Landesbeauftragte des THW, Hans Hartmann, über den neuen Standort.
THW-Ortsbeauftragter Michael Philippi freute sich über die vielen Gäste, die gratulierten. Dass die Jugend von heute auf nichts mehr Lust habe, davon habe er noch nichts gemerkt, räumte er mit einem Vorurteil auf. Manch junges Mitglied komme sogar aus mehr als 40 Kilometern Entferung angereist, um an den Gruppenterminen teilzunehmen. Darauf könne das THW ebenso stolz sein wie auf die neuen Räumlichkeiten.
Ausgezeichnet mit dem Helferabzeichen in Gold mit Kranz wurden Jens Gronow, Andreas Spalm, Markus Schäfer und Ulrich Groß. Das Helferabzeichen in Gold erhielten Dr. Falk Hantschak und Johannes Knapp. qui